Dänisch-schweizerische Kombifahnen extra zum Verbrennen

Die hiesigen Gutmenschen dürften sich die Hände reiben: Endlich regt sich etwas in der muslimischen Welt. Aus Protest gegen die Mohammed-Karikaturen und das Minarettbauverbot wurden in Pakistan Fahnen verbrannt. Wie immer zeigen sich die „Experten“ betroffen und besorgt.

Angeblich ist es eine „gemässigte“ Organisation, die für die Aktionen verantwortlich zeichnet. Dieser Hinweis soll wohl dazu dienen, uns auf Selbstmordattentate vorzubereiten. Die meisten Medienberichte zum Thema zeichnen sich durch Ehemalige Kunden von ZKB, UBS oder CS?eine unglaubliche Einfältigkeit aus. So schreibt etwa der Tages-Anzeiger, auf diesem Bild würde eine Schweizerfahne verbrannt. Tatsächlich? Ich wusste gar nicht, dass es auf der Schweizerfahne zwei Kreuze hat. Abgesehen davon scheint man in Pakistan nicht zu wissen, dass die Länge der Arme des Schweizerkreuzes ein Verhältnis von 7:6 zur Breite aufzuweisen hat. Es ist auf dem Bild leicht zu erkennen, dass irgendein gemässigter Holzkopf die dänische und die Schweizer Fahne zu einer einzigen Flagge zusammengefügt hat.

Dieses Stück Stoff wurde einzig und allein mit dem Ziel angefertigt, es zu verbrennen. Schon nach dem Karikaturenstreit war auffallend, wie plötzlich überall in der muslimischen Welt dänische Flaggen verbrannt wurden, als gehörte eine solche zur üblichen Grundausstattung eines muslimischen Haushalts.

Auch die Forderung, dass Pakistaner ihr Geld von Schweizer Banken abziehen sollen, macht unsere Medienschaffende nicht hellhörig. Vermutlich glauben sie, dass die Personen auf dem Bild, bevor sie zum äusserst unfreundlichen Akt der Fahnenverbrennung schritten, aus Protest ihr Konto in der Schweiz geschlossen haben.

Es ist offensichtlich, dass die Aktionen von langer Hand geplant worden sind. Ziel ist es unsere Regierung einzuschüchtern, als wäre diese nicht bereits genug eingeschüchtert.

Ein Gedanke zu „Dänisch-schweizerische Kombifahnen extra zum Verbrennen“

  1. Die rechtsfaschistische Schweiz hat nichts anderes verdient, als dass man sie in Schutt und Asche legt.

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