„Die Schweiz hat keine Armee, sie ist eine Armee“, schrieb der Bundesrat 1988 selbstbewusst in seiner Botschaft zur Armeeabschaffungs-Initiative. Im März 2022 gibt Armeechef Süssli zu Protokoll: «Mit unseren heutigen Mitteln wäre nach ein paar Wochen Schluss» – Wie ist dieser Niedergang zu erklären?
Hier der ganze Text als PDF: Die zehn grössten Torheiten auf dem Weg zur Kriegsuntauglichkeit
- Verlust des Willens, für die eigenen Interessen einzustehen
- Spaltung des armeefreundlichen Lagers
- Orientierung an falschen Vorbildern: Anpassung an die NATO
- Verlust der Abschreckungswirkung als Folge der Schwächung der Kampfkraft
- «Si vis pacem para bellum» – Missachtung eines ethischen Prinzips
- Verlust der Ernsthaftigkeit, Wunschdenken und Vernachlässigung der Lehren der Geschichte
- Fataler Irrglaube an Hilfe seitens Dritter
- Gravierende organisatorische Fehlkonzeption und Zerstörung bewährter Strukturen
- Schwächung der Miliz
- Aus den Augen aus dem Sinn
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