CC-Talk vom 30. September 2010

[flv:http://www.politik.ch/fs/videos/cc_talk/100923_politalk.flv 480 310]
Frauen an die Macht…

Seit den jüngsten Bundesratswahlen ist die Schweizer Regierung erstmals mehrheitlich weiblich. Ist unser Land damit in Frauenhand? Wohl kaum: In den Topkadern der Privatwirtschaft oder in den Kantonsregierungen sind die Frauen nach wie vor rar. Was sind die Gründe? Liegt es an den Frauen selbst oder werden die Frauen nach wie vor diskriminiert? Ist eine aktive Frauenförderung 40 Jahre nach der Emanzipationsbewegung noch sinnvoll und nötig? Was ändert sich, wenn vermehrt Frauen ans „Ruder“ kommen? Darüber diskutieren Christoph Romer und Claudio Zanetti mit folgenden Gästen: Doris Fiala, FDP Nationalrätin und Kathrin Arioli, Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich.

2 Gedanken zu „CC-Talk vom 30. September 2010“

  1. „Die Frau“ als solche gibt es nicht. Jede Frau ist ein Individuum und die Unterschiede unter ihnen sind enorm, charakterlich und politisch. Die Linken sollen endlich mit dem lächerlichen Getue aufhören, es werde alle besser wenn „die Frauen“ das Sagen hätten. Im Uebrigen kenne ich verschiedene konkrete Beispiele wo Frauen wichtige Positionen hätten einnehmen können und dies nicht wollten, und zwar nicht weil sie Kinder hatten und das deshalb nicht ging. Eine tüchtige Frau macht ihren Weg. Sie muss nur wollen und die Verantwortung annehmen !

  2. 40 Jahre Emanzipation sind im Vergleich zu 2000 Jahren christliches Patriarchat herzlich wenig, und in Appenzell Innerrhoden sind es sogar erst 20 Jahre. Nebenbei ist die Frauenemanzipation noch gar nicht in allen Ländern der Erde angekommen, was Herrn Zanetti offensichtlich entgangen ist. Und jetzt wollen sie die rechtskonservativen Gutmenschen schon wieder abschaffen?

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