Teilen

Sterben für die Classe politique? – Die Schweiz wird weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt

Militärische Auslandeinsätze lassen sich nicht nach Belieben der Politiker an der Heimatfront eingrenzen. Sie können innert kürzester Zeit eine gefährliche Eigendynamik entwickeln. Mit einem Mal sind nicht mehr die „Guten Dienste“ gefragt, sondern die Bereitschaft zum Töten. Glücklich ist dann das Land, das sich neutral verhalten kann und dessen Neutralität von den Konfliktparteien auch anerkannt wird. (Verfasst 2007)
Sterben für die Classe politique? – Die Schweiz wird weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt weiterlesen

Ein «Hoch!» auf den Föderalismus, denn er dient der Freiheit des Individuums

Föderalismus ist noch wichtiger als Demokratie. Föderalismus steht am Anfang des politischen Lebens, als Menschen anfingen, ihr Zusammenleben zu organisieren. Föderalismus kann man nicht schaffen oder gar per Dekret anordnen – man kann ihn bloss verteidigen. – Ein Beitrag für den Sandwirt.
Ein «Hoch!» auf den Föderalismus, denn er dient der Freiheit des Individuums weiterlesen

Ja zur Schweiz – Denkanstoss zur Erneuerung des Bundesbriefs

Ja zur eigenständigen Schweiz

Freiheit und Unabhängigkeit entfalten sich dann, wenn freie, selbstbewusste, eigenständige Schweizerinnen und Schweizer im Bewusstsein der die schweizerische Staatsordnung tragenden christlichen Werte aus eigener, frei gewählter Verantwortung unablässig für die Eigenständigkeit ihres Landes eintreten.

  • Die Schweiz fördert die Freiheit durch demokratische Struktur.
  • Die Schweiz fördert den Frieden durch föderalistische Eigenständigkeit.
  • Die Schweiz stärkt ihre Unabhängigkeit durch in der Freiheit gegründete Zuversicht.

Ja zur Schweiz – Denkanstoss zur Erneuerung des Bundesbriefs weiterlesen

Die zehn grössten Torheiten auf dem Weg zur Kriegsuntauglichkeit

„Die Schweiz hat keine Armee, sie ist eine Armee“, schrieb der Bundesrat 1988 selbstbewusst in seiner Botschaft zur Armeeabschaffungs-Initiative. Im März 2022 gibt Armeechef Süssli zu Protokoll: «Mit unseren heutigen Mitteln wäre nach ein paar Wochen Schluss» – Wie ist dieser Niedergang zu erklären?

Hier der ganze Text als PDF: Die zehn grössten Torheiten auf dem Weg zur Kriegsuntauglichkeit

  1. Verlust des Willens, für die eigenen Interessen einzustehen
  2. Spaltung des armeefreundlichen Lagers
  3. Orientierung an falschen Vorbildern: Anpassung an die NATO
  4. Verlust der Abschreckungswirkung als Folge der Schwächung der Kampfkraft
  5. «Si vis pacem para bellum» – Missachtung eines ethischen Prinzips
  6. Verlust der Ernsthaftigkeit, Wunschdenken und Vernachlässigung der Lehren der Geschichte
  7. Fataler Irrglaube an Hilfe seitens Dritter
  8. Gravierende organisatorische Fehlkonzeption und Zerstörung bewährter Strukturen
  9. Schwächung der Miliz
  10. Aus den Augen aus dem Sinn

Die zehn grössten Torheiten auf dem Weg zur Kriegsuntauglichkeit weiterlesen

Teilen